Es erwartet Sie ein Team von kompetenten und erfahrenen Therapeutinnen mit individuell auf Sie abgestimmten Behandlungsmethoden in modern ausgestatteten Einzelbehandlungsräumen. Zahlreiche gute Kontakte zu den umliegenden Ärzten sind für uns eine Selbstverständlichkeit.
Die krankengymnastische Ganzbehandlung besteht immer aus einer genauen
Befundaufnahme
(Sicht-Tast-Funktionsbefund). Daraus folgt der Behandlungsplan. So können die
krankengymnastischen Maßnahmen und Techniken an den aktuellen Status des Patienten
angepasst werden.
Nachbehandlung von Sportverletzungen und chirurgisch-orthopädischen Eingriffen wiez.B. Gelenkersatz, Fehlformen und -funktionen des gesamten Bewegungsapparates (Knochen, Sehen, Muskeln)
Behandlung von Haltungsschäden (Skolioseturnen), degenerativen Erkrankungen, neurologischen Erkrankungen und Rehabilitation
Das Bobath-Konzept wurde von dem Ehepaar Bobath entwickelt. Berta Bobath war
Physiotherapeutin, Dr. med Karel Bobath war Neurologe und Psychiater. Wegen ihrer
jüdischen Abstammung flüchteten beide 1938 nach London.
Bertha Bobath behandelte langjährig Patienten mit Schlaganfall (Hemiparese oder
Apoplex)
und arbeitete später in einem Kinderkrankenhaus. Sie versuchte abnorme Haltungs- und
Bewegungsmuster mit Hilfe von Haltungsänderungen positiv zu beeinflussen, zu
unterbrechen und zu hemmen.Das Ehepaar erarbeitete reflexhemmende Positionen, von
denen
aus der Patient verschiedene Aktivitäten durchführen konnte. Ziel war es,
Spastizität zu
hemmen und
die Entwicklung von normaler Motorik zu fördern.
Im Laufe der Zeit wurde deutlich, daß der Erfolg der Behandlung durch ständige
Wiederholung verbessert wird. Dies gilt auch für die Ausführung der
Alltagsaktivitäten
(ADL = Activity of daily Life).
Die Erfahrung, die sich durch die Alltagsaktivitäten ergaben, ließ die Idee von
einem
umfassenden Konzept entstehen, an dem alle Disziplinen der Rehabilitation beteiligt
sind. Ergotherapie, Logopädie, sowie Pflegepersonal.
Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Morbus Parkinson, Multible Sklerose, motorische Entwicklungsstörungen bei Säuglingen, Kleinkindern, Neugeborenen, sowie bei Erwachsenen
PNF wurde in den 40er Jahren von Dr. H. Kabat (Neurologe und Neurophysiologe) und M.
Knott (Physiotherapeutin) entwickelt.
Die Philosophie der PNF-Methode entwickelte sich unter der Prämisse, daß alle
menschlichen Individuen, einschließlich derer mit Behinderungen jeglicher Art,
ungenutzt existierendes und brauchbares Potenzial besitzen.
Dies ist die
Grundlage für den Ansatz einer jeden PNF-Behandlung, in der es immer darum geht
diese ungenutzten Potenziale zu wecken und zu fazilitieren.
PNF ist weltweit einer der großen neurologischen Behandlungsmethoden und findet
nicht
nur im Bereich der Neurologen seinen Einsatz, sondern genießt sowohl im Bereich der
orthopädischen Rehabilitation einen hohen Stellenwert, als auch innerhalb der
Physiotherapie.
Cranio Sacrale Therapie ist die Arbeit am Cranio Sacralen System. Dies ist die
Umgebung
in der das zentrale
Nervensystem eingebettet ist und funktioniert. Es besteht aus Gehirn –und
Rückenmarksflüssigkeit, sowie Membranen, die das Gehirn und Rückenmark umhüllen und
schützen.
Das Cranio Sacrale System erstreckt sich von den Knochen des Schädels (cranium) über
den
Wirbelkanal bis zum Kreuzbein (sacrum). Hier kann der Cranio Sacrale Rhythmus
erspürt werden, Blockaden können gelöst werden. Die Cranio Sacrale Therapie ist eine
behutsame manuelle Methode, die die natürlichen Selbstheilungskräfte des Körpers
anerkennt, diese verbessern hilft und in die Behandlung mit einbezieht.
Chronischen Schmerzen, Migräne, Stress Syndromen
Motorischen Dysfunktionen im Säuglingsalter, Schädelasymmetrien
Traumen von Gehirn und Rückenmark
Neurologische Krankheitsbilder
Manelle Therapie beinhaltet die Behandlung von Schmerzen aufgrund Funktionsstörungen in den Gelenken und den umgebenden Muskeln, Sehnen und Bändern und Nerven. Dies geschieht durch Techniken wie die Funktionsmassage mit Quer- und Längsdehnungen, Querfriktionen der Sehnen und Bänder, Mobilisation und Traktion zum Lösen von Gelenkblockaden und Nervenmobilisation. Anschließende Übungen stabilisieren den Behandlungserfolg.
Manuelle Lympgdrainage unterstützt das Lymphsystem bei seiner Arbeit. Ziel ist es, die gestaute Flüssigkeit aus dem Gewebe abzutransportieren. Ein Lymphstau entsteht durch vermehrt anfallende lymphpflichtige Last (z. B nach chirurgischen Eingriffen, Entzündungen, Infektionen) oder durch eine verringerte Lymphabflusskapazität im Körper (z.B. nach Operationen mit Lymphknotenentfernung). Reduzierte Immunabwehr, verlangsamter Stoffwechsel und verzögerte Wundheilung sind nur einige der gesundheitlichen Beeinträchtigungen die daraus folgen. Neben den entspannenden Effekten wirkt manuelle Lymphdrainage beruhigend und schmerzlindernd.